
Lassen Sie sich im Calais Museum of Fine Arts inspirieren
Am Schnittpunkt von Geschichte und Moderne das Museum der Schönen Künste von Calais zeichnet sich aus als wichtigste kulturelle Stätte der StadtMit seiner bemerkenswerten Architektur, den reichhaltigen Sammlungen und der innovativen Szenografie lädt es seine Besucher zu einer einzigartigen künstlerischen Reise ein und präsentiert große Namen der Kunst und wiederentdeckte lokale Talente. Nur einen Steinwurf vom Rathaus und der Strandpromenade entfernt, ist dieses neu gestaltete Museum definitiv einen Besuch wert.
Ein großes Museum im Herzen von Calais
Zwischen das Rathaus und Calais Der Strand, der Calais Museum der Schönen Künste ist ein Muss für Kunst- und Kulturliebhaber. Erbaut 1966 am Ende des Wiederaufbaus von Calais, modernistischer Stil des Architekten Paul Pamart ist raffiniert, entworfen, um die Werke hervorzuheben. Darüber hinaus wurde dieses Gebäude mit dem Label des Kulturministeriums ausgezeichnet „Bemerkenswerte zeitgenössische Architektur“. Seit 2023 wurde das Museum grundlegend umgestaltet, modernisiert und erweitert. Im Zuge dieser Renovierungen wurden auch neue Besucherwege geschaffen. Als Anspielung auf die Geschichte beginnt der Rundgang mit einer Einführung in das heute nicht mehr bestehende Museum. Es befand sich im ehemaligen Rathaus und wurde im Mai 1940 durch einen Brand zerstört.
Das Museum der Schönen Künste zeichnet sich durch seine Zugänglichkeit und Offenheit für alle Besucher aus. Hinter seinen Mauern eine dichte und vielseitige Sammlung, die Malerei, Skulptur und Grafik vereint, im Dialog mit immersiven Wechselausstellungen, entworfen, um Neugier und Auge gleichermaßen zu wecken. Bemerkenswerte Ausstellungen haben das Museum geprägt, wie zum Beispiel:
„Urbane Eroberung“ (2019): ein Panorama der internationalen Street Art von Banksy bis Jef Aérosol;
„Jane & Serge: Familienalbum“ (2018): intime Fotografien des legendären Paares Serge Gainsbourg-Jane Birkin, signiert von Andrew Birkin;
„Außergewöhnliche Maschinen“ (2016) die magische Welt von François Delaroziere, Gründer von La Machine und Schöpfer des Drachen und der Calais-Waran.
Die Dauerausstellung: Kunstgeschichte vom 16. Jahrhundert bis heute
Die 2023 eröffnete Galerie Beaux-Arts bietet eine einzigartige künstlerische Reise durch fünf Jahrhunderte Kunstgeschichte. William Turner à Jean Dubuffet, werden mehr als 250 Werke in einer chronologischen und thematischen Reise ausgestellt. Sie werden Landschaften, Seestücke, Porträts, aber auch markante zeitgenössische Kreationen entdecken, die signiert sind Annette Messager, Ben oder nochmal Jean FautrierEin immersiver Abschnitt lädt Sie außerdem ein, in die intime Welt des Bildhauers einzutauchen. Henri Delcambre.
Auguste Rodin und die Bürger von Calais
In einem neuen szenografischen Raum, der 2025 eingeweiht wird, wird die Route "Auguste Rodin, Bildhauer von Bürger von Calais » bietet eine vertiefte Lektüre dieses emblematischen Werkes. Tauchen Sie ein in die Entstehung dieses Denkmals durch eine monumentale Reproduktion von Die Tore der Hölle, unveröffentlichte Archive, Originalskulpturen und ein Fokus auf die Zusammenarbeit zwischen Rodin und Omer Dewavrin, damals Bürgermeister von Calais. Ein fesselnder Einblick in die Welt des Meisters der modernen Bildhauerei.
Neue Galerie
Auguste Rodin, Bildhauer der „Bürger von Calais“
Dieser neue, immersive Rundgang bietet eine umfassende Interpretation von Rodins Werk anhand von sechs Themen. Von den Anfängen des Bildhauers bis zu seinem Einfluss auf die Künstler des 20. Jahrhunderts entdecken die Besucher Rodins kreatives Universum in seinem historischen und künstlerischen Kontext. Höhepunkte der Ausstellung: eine monumentale Reproduktion des Höllentors; ein Abschnitt, der der Entstehung des Denkmals für die Bürger von Calais gewidmet ist, anhand der Beziehung zwischen Rodin und Omer Dewavrin, dem damaligen Bürgermeister der Stadt; sowie Originalwerke, Archivdokumente und umfangreiche Ikonografie in verschiedenen Medien.
Privilegierter Besuch bei Sophie HenwoodJeanne Thil, Malerin aus Calais, im Museum wiederentdeckt
Das Museum würdigt auch lokale Künstlerpersönlichkeiten wie Jeanne Thil oder Henri Delcambre, und bekräftigt dabei ein klares Ziel: die Kunst näher, lebendiger und lesbarer zu machen.
Dank eines außergewöhnlichen Erbes von 170 Werke, die vom Großneffen des Künstlers gestiftet wurden, fördert das Museum nun die Arbeit von Jeanne Thil (1887–1968), Künstler aus Calais. Sein leuchtendes Werk, geprägt von seinen Reisen im Mittelmeerraum (Tunesien, Spanien, Griechenland, Italien), zeichnet sich durch warme Landschaften, historische Fresken und seine Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen aus. Die Ausstellung „Gemälde aus der Ferne“ (2020–2021) markierte eine bedeutende Wiederentdeckung seines Talents.